Am Strand

Firstpost

Schon als Kind hatte Robin den Strand und das Meer geliebt. Nahezu jedes Wochenende waren ihre Familie und sie damals hier heraus gefahren und hatten sich die Sonne aufs Gesicht scheinen lassen. Wenn die 23-jährige jetzt so an diese Zeit zurück dachte, dann musste sie ganz klar feststellen, dass sie hier am Strand mit ihrer Familie die schönste Zeit verbracht hatte. Abseits ihres Elternhauses und der dort manchmal eher schlecht herrschenden Stimmung, hatte man hier am Strand doch die ein oder andere ruhige und vor allem streitfreie Stunde verbringen können. Selbst ihr Vater und ihr Bruder hatten sich hier doch zumeist einmal zusammenraufen können, wenn auch nur eine gewisse Zeit lang. Dieser Ort schien also irgendwie etwas Positives zu haben. So saß sie im Sand, schaute aufs Meer raus und genoss die Sonne. Neben ihr saß ihr Hund. Sie ging ziemlich oft hier her mit ihm. Er mochte es auch hier. Wenn sie ehrlich war, dann fühlte sie sich doch das erste Mal seit einigen Wochen wieder sehr wohl hier am Strand, denn sie hatte in letzter Zeit ziemlich viel im Job, in der Bar, zu tun gehabt.

~Firstpost~

Ehden && Miley

An einem so herrlichen Tag musste man seine freie Zeit doch am Strand verbringen! Zumindest Miley fand das. Und für was wäre der heutige Tag besser geeignet, als fürs Chillen, Strandspaziergänge oder eine Runde Beachvolley mit ihrer Freundin Ehden. Mit einem Volleyball unter dem Arm und einer Tasche die über ihre Schulter hing, spazierte Miley in ihren gelben Flipflops an den Strand. Das Mädchen mochte die Atmosphäre des Strandes, den Geruch des Meeressalzes und den Sand unter ihren Füßen. Miley fühlte sich hier zuhause. „Komm! Liegen wir dort.“ Miley zeigte auf einen leeren Platz etwas abgeschieden von der Strandbar und den ganzen anderen Liegestühlen. Ziemlich nahe am Meer packte sie ein Handtuch aus ihrer Tasche aus und breitete es aus. Sie setzte sich darauf und beobachtete das Meer. Der Wind strich ihr durch das Gesicht und ihre Haare flogen im Wind. Auch die Sonne war heute ziemlich intensiv. Mit einem Griff in ihre Tasche hatte sie sich schon ihre Sonnenbrille gefischt und die Sonnencreme. Sie cremte sich gleichmäßig ein und bot Ehden auch die Sonnenmilch an. Dann blieb ihr Blick am Horizont hängen. Wie oft hatte sie hier als kleines Kind gesessen. Stundenlang nur die Wolken beobachtet und den Wellen zugesehen. Meistens hatte sie dann einen heftigen Sonnenbrand bekommen und durfte für eine paar Tage nicht mehr an den Strand. Ihre Augen folgten den Möwen am Himmel.

First Post

Es war sonnigvund ziemlichbheiß, als Ehden mit Miley den Strand betrat.
Ihre Augen wanderten über den Strand ubd sie stellte fest, dass sie nicht die einzigen waren, die die Idee hatten, heute den ganzen Tag hier zu verbringen. Doch als Miley auf ein abgeschiedenes Pläzchen in der Nähe des Strandbar zeigte, lächelte sie.
"Wie gut, dass einer von uns den Überblick hat", sagte sie erleichtert und grinste.
Nachdem sie sich dort gemütlich gemacht hatten und Ehden die angebotene Sonnencreme dankend annahm, streckte sie sich auf dem Handtuch aus und seuzfte glücklich.Es war lange her, seit sie sich das letzte mal so frei und sorglos fühlte.
Lächelnd sah Ehden zu Miley auf und entgegnete: "Schade, dass die Schule bald wieder anfängt. Ich hätte nichts dagegen einzuwenden, wenn wir noch bis Weihnachten in Ruhe gelassen werden."

Nachdem es sich die zwei Freundinnen gemütlich gemacht haben, antwortete Miley. "Oja. Von mir aus, könnten sie die Schule ganz abschaffen." Dabei lächelte sie amüsiert und malte sich aus, was man anstatt des lästigen Lernens noch alles tun könnte.
Miley strich mit ihren Händen durch den Sand und ließ danach diesen durch ihre Finger rieseln. Es hatte mindestens schon 35° und es wurde immer noch wärmer. Um die Mittagszeit ist es in Kalifornien immer am heißesten. Die Brünette nahm einen Schluck aus ihrer Wasserflasche und wirkte danach wesentlich erfrischter. Doch die Hitze ließ nicht nach.
"Kommst du mit ins Meer schwimmen? Die Abkühlung würde uns sicher guttun." Miley sprang auf und fühlte sich kurz etwas schwindelig, durch die ruckartigen Bewegungen. Sie schielte zum Meer hinüber und wartete auf Ehdens Antwort.

Ehden musste lachen bei Mileys Antwort.
"Na das sieht dir ja ähnlich", entgegnete sie prustend und lächelte ihre Freundin amüsiert an.
An sich mangelte es ihr nicht an Intelligenz, doch sie konnte sich nicht vorstellen, bei dem schönen und heißen Wetter Unterricht zu haben.
Man sollte diese schönen Augenblicke genießen, doch natürlich sahen es die Lehrer anders.
Andererseits tat es gut, seine Freunde wiederzusehen. Manchmal konnte Schule ganz erträglich sein, wenn man die richtigen Leute kannte.
"Klar, ich bin dabei. Das Meer hab ich schon ziemlich vermisst."
Ehden stan ruckartig auf, zog ihre kurzen Sachen aus und stand mit einem schwarzen Bikini vor Miley.
"Worauf wartest du? Wer als erstee das Meer erreicht, darf sich vom Verlierer etwaswünschen."
Es war ungewöhnlich für Ehden, doch sie hatte viel zu gute Laune, alsdass sie sich Gedanken um ihr Sinneswandel machte.
Ohne Mileys Antwort abzuwarten, lief sie los.

Schnell sprintete Miley ihrer Freundin hinterher, doch sie hatte schon einen zu großen Vorsprung. Erschöpft vor der Hitze, kam Miley am Meer an. Ehden war bereits im Wasser.
Das kühle Meerwasser war eine richtige Erleichterung an dem heutigen, heißen Tag. Das Mädchen betrachtete den Horizont und ging ihm immer weiter entgegen, bis ihr das Salzwasser bis zur Brust stand. Ehden war einige Meter hinter ihr.
Sie holte tief Luft, tauchte dann mit einem Satz unter und direkt vor ihrer Freundin wieder auf. "So Majestät, ihr Wunsch ist mir Befehl." Miley kicherte.

Ehden erreichte als erste das Meer und sprang jauchzend ins Wasser und genoss das kühle Nass.
Sie drehte sich um und grinste, als sie sah, dass Miley deutlich im Rückstand war.
Plötzlich tauchte diese unter und Ehden runzelte irritiert die Stirn. Doch dann tauchte Miley vor ihr auf und schrak zusammen.
Grinsend spritze sie das Wasser in ihre Richtung und sagte lachend: "Verhält man sich so seiner Majestät gegenüber?"
Natürlich war das nicht ernst gemeint; Ehden käme nie auf die Idee, so ihre Freunde zu behandeln.
Sie setzte einen gutmütigen Blick auf und sagte gnädig: "Aber dir sei verziehen."
Schlißelich machte sie eine Pause ehe sie Miley verschwörerisch ansah.
"Hast du Lust, mit mir heute abend in einen Nachtclub zu gehen? Ich hätte richtig Lust die Sau rauszulassen, bevor die Schule wieder anfängt."

Out: Sorry, dass ich so lange nicht gepostet hab ~.~

Ihre Freundin schien ziemlich erschreckt, als Miley plötzlich vor ihr auftauchte. Ehden und Miley genossen sichtlich das Bad im kühlen Nass. So eine Erfrischen tat den beiden Freundinnen wirklich gut. Als Ehden ihr Anbot mit in den Nachtclub zu kommen, stimmte Miley erfreut zu.
"Na klar! Ich hab schon so lange nicht mehr richtig Party gemacht." Sie grinste. Nochmals tauchte das Mädchen unter. Als sie wieder auftauchte richtete sie ihren Blick zu Sonne und ließ sich eine Weile lang auf dem Rücken treiben.

occ: Ist okay, hab momentan selber viel um die Ohren sodass ich nicht oft on kommen kann -.-

Ehden grinste und erwiderte: "Gut, dann steht das mit heute Abend also fest. Ich hätte nämlich echt nichts dagegen aus meinen eigenen vier Wänden rauszukommen."
In der Tat war sie viel zu lange im Schulgebäude gewesen. Solange das Wetter gut war, musste sie die Zeit ausnutzen.
Eine zeitlang genoss sie es, von der Sonne bestrahlt zu werden und schloss die Augen.
"Hach, ich könnte ewig hier bleiben", seufzte sie zufrieden.
Es war ziemlich ruhig und sie fragte sich, wo all die anderen abgeblieben sind.

Ehden und Miley genossen die Zeit die sie zu zweit hatten. Es war lange her, dass die beiden etwas gemeinsam unternommen hatten, umso mehr freute sich Miley darüber, dass sie heute zusammen feiern gingen.
Die zwei Girls ließen sich im Wasser treiben und beobachteten den strahlend, blauen Himmel. Ab und zu tauchte Miley unter und schwamm hin und her.
Als Ehden leise seufzte antwortete Miley ihr:
"Oja, ich auch."
Es dauerte nicht mehr lang, bis die Schule wieder anfängt. Da sollten die beiden den Rest der Ferien einfach nur mehr genießen.